Die Oldtimertage in Fürstenfeldbruck bei München bilden regelmäßig zeitgleich zur Wies´n Eröffnung eine willkommene Abwechslung im Oldtimer Herbst.
Leider war heuer Petrus nur am Samstag ein wenig gnädig mit den Freunden des gereiften Automobil.
Es fanden sich aber dennoch zahlreiche BMW E9 ein. Durch die gute Vorarbeit unseres Clubkameraden Wolfgang Wurm hatten wir
unseren üblichen reservierten Standplatz auf der großen Wiese. Es gab selbstverständlich die üblichen Verdächtigen zu sehen,
wie E-Type und Pagode :(, aber auch ein paar Highlights von fast vergessenen Kraftfahrzeugen aus den 50er und 60er Jahren.
Oder eine Rarität von Autenrieth. Hier der Pressetext.
Der einzige Jaguar XK 120 Autenrieth Cabrio auf den Oldtimertagen Fürstenfeld.
Der Jaguar XK 120 Autenrieth Cabrio ist mehr als nur ein historisches Fahrzeug: Er ist ein einzigartiges Stück
Deutsch – Britischer Automobilgeschichte und mit viel Umbau-Aufwand sicherlich auch eins der teuersten Fahrzeuge
der Nachkriegszeit, also das Ergebnis gewaltiger finanzieller wie technischer Anstrengungen.
Über viele Jahre und Jahrzehnte hin erlebte der XK 120 Autenrieth Cabrio eine Reihe sehr verschiedener Besitzer,
viel Aufmerksamkeit und beinahe vollständige Vernachlässigung, bis er letztendlich bei seinem jetzigen Besitzer fußgefasst hat.
Bei der Suche nach dem letzten Originalen Puzzleteil, dem Originalmotor,
gab der Besitzer nie auf und erhielt nach langen Forschungen das gesuchte Originalteil.
Einen solchen Wagen gibt und gab es nur dieses eine Mal.
Festzustellen war aber auch ein leicht rückläufiger Besucher,- und Ausstellerandrang. Vielleicht lag es aber auch am Wetter
und der Tatsache dass in München das Oktoberfest seine Zelte öffnet. Die BMW E9 Freunde aus Bayern auf jeden Fall waren
anwesend und auch ein paar Kameraden aus der Schweiz und dem restlichen süddeutschen Raum. Was ebenfalls zu beobachten war,
ist die deutliche Preisschraube nach oben. Egal welches Fahrzeug. Aber das wissen wir ja.
BMW E30 Cabrio für 40.000 € wirft allerdings schon Fragen auf.
Text und Fotos: Torsten Vorwerg
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